Sehr geehrte Freunde,
In Saint-Christophe-de-Double haben wir den Vorteil einer ausgezeichneten geographischen Lage. Denn unser Ort liegt an der Grenze von Gironde und Dordogne sowie unweit der Charente, auf halben Wege zwischen Bordeaux und Périgueux oder Angoulême nahe den hervorragenden Weinbergen von Saint-Emilion, Pomerol und Bergerac, sowie weiter nördlich, von Cognac. Die im Werden begriffene Länderreform plaziert uns alsbald mitten im Herzen der sehr weiten Region “Aquitania”, dixit Caesar, welche sich im Reichtum ihrer Diversität von den Pyreneen bis zum Limousin erstreckt.
Vor allem besitzen wir eine beneidenswerte Lebensqualität : die Überschrift unserer Webseite www. saintchristophededouble.fr (“zwischen Seen und Wäldern”) unterstreicht den landschaftlich reitzvollen Character unseres großen Gemeindegebiets, gelegen auf waldigen Hügeln und Wi esen umgeben von den beiden Flußtälern der charmanten Dronne und Isle, die sich nach Coutras vereinen, um sich gemeinsam bei Libourne in die Gironde zu werfen. Weit genug entfernt sind wir von den allzu lärmreichen Hauptverkehrsstraßen und Eisenbahn -oder Industrie- Störenfrieden, indessen wenige Autominuten uns den Zugang derselben sowie unterschiedlicher großer Einkaufscentren erlauben. Das Wetter ist zumeist milde und sonnig. Reine Luft, Ruhe und Gastronomie Lassen sich alltäglich genießen. Was sollte man noch mehr verlangen ?
All diese Faktoren vereint ziehen stets neue Einwohner an, sowie möglicherweise Sie selbst, welche wir um so mehr begrüßen, als dieselben bereit und in der Lage sind, an der Vitalität unseres Ortes Teil zu nehmen. Der Gemeinderat und sein Bürgermeister haben das Vergnügen Sie alle herzlich willkommen zu heißen in unserem mehr als 700 Seelen starken Dorf,und im gleichen Sinne begleiten uns die Vertreter der verschiedenen lokalen Vereine im Respekt einer uralten Tradition der ländlichen Gastfreundschaft.
Gemeinsam soll es uns gelingen, niemanden vom lokalen Leben ausgeschlossen zu lassen, oder desorientiert zu bleiben in ungewohnten Lebensrahmen und Gewohnheiten, welche Sie mit uns zu teilen bereit sind. Die Gemeindeinstanzen geben Ihnen gerne jede erforderliche Auskunft und Hilfestellung und kommen Ihren persönlichen gerechtfertigten Erwartungen entgegen; und was die Alteingesessenen anbetrifft, so sprechen sie mit Freude von ihrem Erdenfleck, wo sich gut leben läßt. Man braucht sich nur noch, unter den bestmöglichen Umständen ins örtliche Leben einzuflechten. Zum Beispiel durch die Teilnahme an den lokalen Vereinsveranstaltungen, oder auch dem freiwilligen Geschehen in der Gemeinde, wo jeder gute Wille und Zuständigkeitsgrad willkommen sind. Solidarität und Zivismus sollen keine leeren Wortesein ! Von uns allen hängt es ab, von den guten Beziehungen die wir miteinander zuflechten wissen, daß unser Dorf ein Hafen des Friedens und Wohlseins bleibt. Dem Gemeinderat liegt es am Herzen, ständig jede persönliche Initiative zu fördern, welche ein noch besseres Zusammenleben ermöglicht.
Allerdings ist er nicht allmächtig, sondern muß auch mit dem guten Willen jedes Einzelnen rechnen konnen ! Also willkommen liebe ausländischen Freunde, und herzlichen Dank für eure Mitarbeit !
Der Bürgermeister, Georges DELABROY